Arbeit mit Träumen

Es ist schade, unseren geträumten Traum unbeachtet zu vergessen. Träume sind Schätze und wir können lernen, ihren Reichtum zu entdecken.

Meist in der Nacht, wenn alle Außenreize ausgeschaltet sind und wir nicht mehr „in der Welt sind“ entstehen innerhalb von Sekunden Traumgeschichten, an denen wir in unterschiedlichen Rollen beteiligt sind: als Verfasser:in, als Regisseur:in und als Schauspieler:in

Dem Bewusstsein voraus

Jede*r träumt – individuell, mit eigenen Farben und Gefühlsqualitäten. Deshalb – so Eugene Gendlin – verweigern sich Träume auch einer allgemein verbindlichen Symboldeutung. Träume als Ausdruck unserer Lebensenergie wollen individuell erschlossen werden. Dabei hilft die Technik des Focusing, eine Form nach innen gerichteter körperlicher Aufmerksamkeit.

In der späten Phase seines Lebenswerks versteht auch Carl Rogers den Traum als eine intuitive Erlebensformen – als Ausdruck der Aktualisierungstendenz – „dem Bewusstsein voran. Das Konzept von Gendlin, seinem Schüler und Nachfolger, versteht Träume als Phänomene, die durch Focusing-Prozesse zum Leben erweckt werden. Erst durch die Arbeit mit dem Traum („hinspüren“), kann ich den Traum für mich nutzen und die in ihm versteckte Entwicklungsrichtung erkennen.

Arbeit mit Träumen

In meinen Beratung- und Coachingprozessen biete ich an, mit Träumen zu arbeiten: frische Träume, unvollendete Albträume, Dejà-vu-Träume, alte Träume, die immer noch nachwirken … . Gemeinsam können wir die körperlich gefühlten Bedeutungen der meist nächtlichen Erlebnisse zu erfassen suchen und die Richtung für den nächsten Wachstumsschritt erahnen, vielleicht sogar erkennen.

Die personzentrierte und erlebensbezogene Traumarbeit berücksichtigt dabei die wichtigsten Konzepte und Schulen der Traumarbeit, verzichtet jedoch auf Deutungen und Interpretationen jeglicher Art und setzt stattdessen auf die erlebensnahe Begleitung des individuellen Traumerlebens. Die Deutungshoheit liegt immer bei den Träumenden.

Sommerpause vom 08.07. bis 29.07.2023

„Die schönsten, angenehmsten Tage sind nicht die, an denen großartige, aufregende Dinge passieren, sondern die mit den einfachen, netten Augenblicken, die sich aneinanderreihen wie Perlen auf einer Schnur.“ (Lucy Maud Montgomery)

Ich wünsche euch / Ihnen allen, schöne, angenehme und erholsame Tage, Abstand zum Alltag und viel Freude beim Sammeln und Aufziehen der Perlen.

Wir sehen uns im August!

Herzliche Grüße

Personzentrierte Paarberatung

Neu im Angebot

Seit Anfang 2023 berate ich auch Paare. 10 Jahre nach meiner Anerkennung als Personzentrierte Beraterin und fast 5 Jahre nachdem ich meine Beratungspraxis in Witten eröffnet habe, erweitere ich mein Angebot. Viele Jahre, in denen ich viele gute und lehrreiche Erfahrungen in der Arbeit mit Einzelnen und Gruppen gemacht habe, bereiten – sozusagen – das Feld für meine neue Aufgabe als Personzentrierte Paarberaterin.

Paare personzentriert begleiten

Die ersten Paarberatungen sind bereits angelaufen. Ich bin begeistert von der Offenheit und dem Mut der Paare, die zu mir kommen und es erfüllt mich, sie in ihrem gemeinsamen Prozess, in ihrem gemeinsamen Wachstum personzentriert zu begleiten.

Personzentrierte Paarberatung: Verstehen, was ist.

Meine Aufgabe in der Paarberatung ist es, die Menschen, die mir gegenüber sitzen in Ihrer Individualität, in ihrer Persönlichkeit sowie in ihren Beziehungsmustern und -dynamiken zu verstehen und in ihrer Kommunikation miteinander zu unterstützen. Dabei ist es mir ganz wichtig, in der Beratung nicht auf eine einzelne Lösung hinzuarbeiten, sondern ergebnisoffen auf das Thema, das Problem, den Konflikt zu schauen. Beiden anwesenden Personen begegne ich echt, wertschätzend und einfühlsam. Ich stehe auf beiden Seiten, schenke beiden Sichtweisen gleich viel Glauben, höre aufrichtig zu und setze mich für die Gleichwertigkeit Ihrer Bedürfnisse ein.

Personzentrierte Paarberatung: Wie es zukünftig besser laufen kann.

Als Personzentrierte Paarberaterin unterstütze ich Sie dabei, sich gegenseitig besser zu zuhören, die Gefühle und Bedürfnisse im anderen besser wahrzunehmen und die eigenen Gefühle und Bedürfnisse ehrlich zu benennen (und vorab in sich wahrzunehmen). Wir versuchen von oben auf den Prozess zu schauen und so negative Muster und Handlungsweisen im Umgang miteinander zu erkennen und zu beschreiben. Wir arbeiten heraus, welche Gründe es für die verletzenden Aussagen und Handlungen gibt und erkunden, wie Sie es zukünftig empathischer und direkter sagen können.

Personzentrierte Paarberatung: Über mich

Den Grundstock für meine Qualifikation als Personzentrierte Paarberaterin habe ich bereits in meiner Weiterbildung zur Personzentrierten Beraterin gelegt, in der ein Modul „Personzentrierten Beratung in Mehrpersonensettings“ zur Ausbildung dazu gehörte. Berufsbegleitend erarbeite ich mir weiteres Wissen in der systemischen Sexual-und Paartherapie und in der emotionsfokussierten Paartherapie, setze mich mit neusten Erkenntnissen aus der Persönlichkeits- und Paarforschung auseinander und beschäftige mich viel mit der Frage, wie ich Paare dabei unterstützen kann, sich gegenseitig immer wieder neu kennenzulernen und gemeinsam auf dem Weg zu sein. Dabei ist es mir wichtig Beziehungen diverser zu denken, als es die Forschung bislang hergibt und die Vielfalt an Beziehungen zu berücksichtigen, die den heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen entspricht.

Abschluss der Weiterbildung Personzentrierte Beratung

Nach drei Jahren ging am vergangenen Wochenende die Weiterbildung Personzentrierte Beratung in Dortmund erfolgreich zu Ende.

Wehmut ist auch dabei und Vorfreude auf das, was kommt

Es ist immer wieder bewegend, wenn nach drei Jahren die Weiterbildung Personzentrierte Beratung zu Ende geht und sich Teilnehmende und Kursleitung mit der Gewissheit auseinandersetzen müssen, dass es ein Wiedersehen in diesem Setting, in diesem Rahmen nicht mehr geben wird. Eine letzte erste Runde, eine letzte gemeinsame Mittagspause und ein letztes Mal gemeinsam aufräumen, ein wehmütiger Blick in den Seminarraum, Tränen der Rührung und der Dankbarkeit. Und: Pläne schmieden, Verabredungen treffen, kollegial verbunden bleiben, aneinander festhalten, feiern und tanzen – auch das gehört dazu.

Abschied und Neuanfang

Es ist der Lauf der Dinge. Abschied und Neuanfang gehören zum Leben dazu, auch in der Weiterbildung. Wir Kursleiterinnen freuen uns schon auf die Neuen, die im Februar die dreijährige Weiterbildung Personzentrierte Beratung beginnen. Wir freuen uns auch auf die bekannten Gesichter im zweiten und dritten Weiterbildungsjahr. Ein steter Fluss des Kommens und Gehens, den wir immer wieder gerne begleiten.

Trust the process – vertraue dem Prozess

Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Inhalte der Weiterbildung Personzentrierte Beratung selbsterfahrend zu gestalten und praxisnah zu vermitteln. So ist die eigene Entwicklung im Laufe der drei Jahre nicht nur fachlich sondern auch persönlich zu beobachten. Der Rückblick am Ende der Weiterbildung hebt die wesentlichen Entwicklungsschritte des*der Einzelnen noch einmal individuell hervor. Dass da beim Vortragen auch mal die Stimme weg bleibt, dass es möglich ist, sich so bewegt zu zeigen, ist dem Prozess zu verdanken, den wir gemeinsam durchlaufen sind.

Neugierig?

Wenn Sie gerne mehr über die Weiterbildung Personzentrierte Beratung erfahren möchten, können Sie über diesen Link gerne auf meiner Website stöbern. Die aktuellen Angebote finden Sie auch bei KOBIseminare in Dortmund. Wer gerne auf den Geschmack kommen möchte, sich aber nicht gleich auf eine längere Weiterbildung einlassen möchte, ist hier richtig: eine Woche Bildungsurlaub „Grundlagen der Personzentrierten Beratung“ vom 06.-10.11.2023.

Innere Führung. Die eigene Gangart finden mit dem Co-Trainer Pferd.

Ein personzentrierter Bildungsurlaub in Burgund vom 25.6. bis zum 30.6.2023

Es ist wieder soweit. Auch in 2023 gibt es einen personzentrierten Bildungs-Urlaub in Burgund. Dahinter steckt die Idee, dem Prinzip Bildungsurlaub nicht nur inhaltlich, sondern auch durch besonders schöne Rahmenbedingungen gerecht zu werden, so dass aus Bildung auch Urlaub und aus Urlaub auch Bildung wird. In Diesem Jahr rücken wir das Thema Innere Führung in den Fokus.

Fremdgesteuert

In den Untiefen des familiären und beruflichen Alltags entfernen wir uns immer weiter von uns selbst, in dem wir planen, uns selbst optimieren, versuchen extern gesteckte Ziele zu erreichen und alles unter einen Hut zu bringen. Wir leben fremdgesteuert und verlieren den Kontakt zu unseren Gefühlen, zu unseren ureigensten Bedürfnissen, zu unseren Werten und Wünschen.

Innere Führung (wieder-)finden

In diesem Bildungsurlaub wollen wir uns fern des Alltags die Zeit und den Raum nehmen, um unsere innere Führung (wieder) zu entdecken. Wir erinnern uns, dass wir uns auf uns, unseren Organismus, unser System verlassen können, dass wir ein angemessenes Instrument haben, um zu dem Verhalten zu finden, das unserer individuellen Situation am ehesten gerecht wird. Wer sich gut selbst führen kann, findet Verlässlichkeit und Orientierung in sich, handelt eigenverantwortlich, legt Weg und Ziel selbst fest und überprüft von Zeit zu Zeit sein Handeln. 

Co-Trainer Pferd

Unterstützt werden wir in unserer personzentrierten Selbstreflexion und – organisation durch den Co-Trainer Pferd:  Pferde sind hochsensible Sozialwesen, wachsam, unvoreingenommen und direkt im Kontakt mit ihrem Gegenüber. Als Meister der nonverbalen Kommunikation können sie uns in kürzester Zeit auf das für uns Wesentliche hinweisen. In der Arbeit mit Pferden lassen wir uns auf eine neue, andere Lebenswelt ein und erleben so auch einen anderen Umgang mit uns selbst. Vorerfahrungen im Umgang mit Pferden sind für diesen Bildungsurlaub nicht erforderlich.

Was wir tun werden

  • Wir beschäftigen uns theoretisch und praktisch mit den individuellen Prozessen innerer Führung.
  • Wir nähern uns der zentralen Frage: Wie kann ich dem Menschen, der ich gerne sein möchte, ähnlicher werden? 
  • Wir arbeiten viel an der frischen Luft, um durchzulüften und Platz für Neues, kreative Ideen und Handlungsimpulse zu schaffen. 
  • Wir arbeiten selbsterfahrend mit dem Co-Trainer Pferd.

Der Ort

Der Bildungsurlaub findet auf der Domaine de Montchenis, statt ein kleines Gut, am Fuße des Mont Beuvray, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Parc naturel du Morvan. Idyllische Winkel, kleine Teiche und der Bade- und Angelsee bieten den Teilnehmer*innen vielfältige Möglichkeiten zum Verweilen, Bewegen und Entspannen. Die Pferde leben ganzjährig im Herdenverband, quasi direkt nebenan auf den großzügigen Weiden von Montchenis. Interessierte können gerne außerhalb der Seminarzeiten das kostenpflichtige Reitprogramm der Domaine in Anspruch nehmen. 

Die Anreise

Wir unterstützen Sie gerne bei der Bildung von Fahrgemeinschaften, sofern Sie das möchten und der Weitergabe Ihrer Daten an andere Teilnehmende zustimmen. Bahnreisende holen wir an den nah gelegenen Bahnhöfen ab. Bei weiteren Fragen zur Anreise nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.

Anmeldung

Der Bildungsurlaub findet wieder in Kooperation mit KOBIseminare statt. https://www.kobi.de/unsere-seminare/berufliche-kompetenz-und-arbeitswelt/kursdetails/index.shtml?eCourseId=3513

Weihnachtskinder

„Es heißt, dass Weihnachtskinder noch im Winter Blumen pflücken. Und Kinder meint, dass Wunder meistens jung sind, überraschen und entzücken. Und Winter meint, dass wir um harte, kalte Zeiten wissen. Mit Abschied und Vermissen und so schrecklich vielen Lücken. Und Weihnacht meint, dass wir die Liebe wieder in die Mitte rücken. Erwachsen wie wir sind, aus freien Stücken. Und Blumen meint, dass wir dem Frieden trauen und für alle hoffen, das Glücklichsein wird eines Tages glücken. Und daher heißt es also dann: Dass Weihnachtskinder noch im Winter Blumen pflücken.“ (2Flügel, Christina Brudereck und Ben Seipel)

Zum Hören schön

Weihnachtskinder (2Flügel) https://open.spotify.com/track/3k39PpKtvEveTEg3J9ecTM?si=M7gvBURGTJeT_ceZ570nUQ&nd=1
https://open.spotify.com/track/3k39PpKtvEveTEg3J9ecTM?si=M7gvBURGTJeT_ceZ570nUQ&nd=1

Ein gutes Gefühl

Beim Lesen / Hören dieser Zeilen habe ich mich sehr verstanden gefühlt. Es ist so schön, wenn eine Zeile, ein Wort trifft. Wenn Wörter genau das ausdrücken, was mich tief drinnen bewegt. Etwas zum Vorschein bringen, von dem ich noch nicht wusste, dass es da ist. Vielleicht findet auch ihr / finden Sie ebenfalls Verständnis, vielleicht etwas Bedeutsames, Tröstendes oder Friedliches in diesen Zeilen. Vielleicht passen für euch / für Sie andere Worte, andere Zeilen besser. Ihr werdet/ Sie werden es beim Lesen merken.

Zu guter Letzt

Ich wünsche euch / Ihnen allen ein wunder-volles Weihnachtsfest, entspannte Stunden mit lieben Menschen, besinnliche Feiertage und ein glückliches und gesundes Ankommen in 2023. 

Weitere Infos zu den Künstler*innen findest du / finden Sie hier: https://2fluegel.de

Ideenwerkstatt – kreative Ideen in der Gruppe erarbeiten

Wer macht da mit?

Heute hat mich jemand gefragt: Ideenwerkstatt – was machst du da eigentlich und wer macht da mit? Zu einer Ideenwerkstatt kommen Menschen, die gerne neue Leute kennenlernen und die Lust haben, gemeinsam mit anderen kreativ zu denken und zu arbeiten. Die Ideenwerkstatt orientiert sich an einer Idee von Barbara Sher, einer amerikanischen Karriereberaterin und Autorin, die mit ihrem Konzept der „Erfolgsteams“ weltweit unterwegs ist.

„Erleben Sie, wie eine freundliche und zufriedene („gut gefütterte“ – so im Original) Gruppe von Menschen Sie Lichtjahre näher an Ihr Ziel bringt, als es das Grübeln im stillen Kämmerlein jemals vermocht hätte.“  (Barbara Sher)

Ideen brauchen ein eine besondere Atmosphäre.

Zu Beginn einer Ideenwerkstatt stelle ich immer kurz ein paar grundlegende Annahmen vor, die eine Ideenparty braucht, wie z.B. „Ideen brauchen eine wohlwollende Atmosphäre, ein „warmes Klima“. Gemeinsam mit anderen an eigenen Ideen zu arbeiten, funktioniert nur, wenn wir uns gegenseitig einen vertraulichen Umgang versprechen.

Jede*r kommt dran.

In einer Ideenwerkstatt arbeiten alle gemeinsam an allen Ideen, d.h. jede Person bekommt ein bestimmtes, relativ knappes Zeitfenster für die eigene Idee, für das eigene Thema zur Verfügung gestellt.

Wie wir arbeiten?

Es gibt Spielregeln und ausgewählte Methoden, mit denen wir arbeiten. Zu den Methoden gehört auf jeden Fall das Brainstorming.

„Using the brain to storm a problem.“ Alex Osborne

Alle Besucher*innen nennen spontan ihre Ideen, Gedanken, Anmerkungen zur Lösungsfindung, wobei sie sich dabei gegenseitig inspirieren und die unterschiedlichsten Gesichtspunkte in neue Lösungsansätze und Ideen einfließen lassen.

Und ganz konkret?

Es gibt pro Teilnehmer*in 10 Minuten Zeit. In diesen 10 Minuten stellt die Person, die an der Reihe ist, ihre Frage, ihr Anliegen, ihre Idee vor: Worum geht es mir eigentlich? Wieweit bin ich schon gekommen? Woran hänge ich gerade? Was sind so die Höhen und Tiefen, die ich bislang durchwandert habe und was ist meine Frage, meine Bitte an die Gruppe? Wer mag, sagt auch noch, welche Methode sie passend findet. Dann geht es los. Bereits beim Zuhören entwickeln wir Ideen, was wir an Stelle der Ideengeberin tun würden. Uns fallen Dinge ein, die wir in einem ähnlichen Kontext möglicherweise bereits ausprobiert haben. Auch das, was die anderen sagen, inspiriert: „Ach, guck mal, jetzt wo du das gerade gesagt hast, fällt mir noch dieses oder jenes dazu ein.“ Genau so entsteht eine unglaublich schöne Dynamik und die Idee fliegen hin und her. All das, was gesagt wird und von der Gruppe beigesteuert wird, all die Vorschläge und guten Ideen und Gedanken, werden von mir aufgeschrieben und festgehalten, so dass jede*r am Ende des Abends ein Blatt voller Ideen mit nach Hause nehmen kann.

Voraussetzung: Neugierde.

Alles, was es für die Teilnahme braucht, sind ein bisschen Neugierde und die Bereitschaft, mit anderen kreativ zu denken und Spaß zu haben. Es ist immer wieder erstaunlich, mit wie vielen guten Ideen jede*r am Ende des Abends nach Hause geht. 

Sie sind in der Ideenwerkstatt richtig, wenn Sie

  • sich bereichern und inspirieren lassen wollen
  • anderen gerne helfen, ihre Wünsche, Träume, Projekte wirklich werden zu lassen
  • ein gleichberechtigtes Geben und Nehmen schätzen
  • in einer lockeren und produktiven Atmosphäre Netzwerken wollen
  • gerne kreativ arbeiten

Die nächste Ideenwerkstatt findet am Donnerstag, den 08.09.2022 von 18:00 Uhr bis 21:15 Uhr statt. Zur Anmeldung geht es hier.

„Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.“ Albert Einstein

Blockaden als Wegweiser – der Körper kennt den Weg.

Die Zeit drängt, Ideen

bleiben leer, mein starrer Blick

lässt nichts Neues zu.

Achtung: Sackgasse

Kennen Sie das auch? Sie wollen etwas tun, aber Ihr Körper, Ihr Geist oder das Leben an sich haben sich gegen Sie verschworen. Ihr Schaffensprozess steckt in einer Sackgasse. Ihnen fällt nichts ein, Sie finden keinen Anfang, etwas staut sich in Ihnen auf, Sie sind wie ausgebremst. Gleichzeitig ist da die ganze Zeit so ein Gefühl, eine Ahnung, dass es gar nicht viel braucht, um wieder in Bewegung zu kommen. Es scheint so als wäre die Lösung spürbar nah – nicht greifbar – eher wie ein unbekannter Duft, der in der Luft liegt. Aber Sie kommen nicht drauf und Ihre Gedanken kreisen um sich selbst. Was tun Sie dann? Warten? Aufstehen? Gehen? Lesen?

Wieder ins Tun kommen

Mir hilft es manchmal, mich meinem gegenwärtigen Erleben zuzuwenden. Indem ich dem Diffusen, der Störung, meinem Problem, meinem Nicht-Wissen Raum gebe und spüre, wie sich das in diesem Moment anfühlt, entstehen durch die Worte oder Bilder, die mir dazu einfallen, neue Ideen, ein nächster Schritt. Oft überraschend anders (als erwartet), aber immer stimmig komme ich, kommt meine Arbeit wieder in den Fluss.

Focusing

Die Methode, die diesem Vorgehen zugrunde liegt, heißt Focusing. Eugene Gendlin, der Focusing beschrieben und benannt hat, sagt darüber: „Focusing nenne ich die Zeit, in der man mit Etwas ist, das man körperlich spürt, ohne zu wissen, was es ist.“ Klingt kompliziert, ist es im Grunde aber gar nicht.

Wenn Sie mehr über Focusing und Ihre ganz individuellen Blockaden erfahren möchtest, dann kommen Sie doch am 20.8.2021 zu einem Kurzworkshop ins KOBI nach Dortmund. Ich würde mich freuen, Sie dort zu sehen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zum Weiterlesen für Interessierte.

Was lange währt, wird endlich gut.

Mein neues Logo

Was ist überhaupt ein Logo? Und wofür braucht man das?

„Ein Logo ist ein grafisches Zeichen, das ein bestimmtes Subjekt repräsentiert, welches ein Unternehmen, eine Organisation, eine Privatperson oder ein Produkt sein kann.“

Definition Logo

Ich bin ein Subjekt, habe ein kleines Unternehmen und biete unterschiedliche Produkte an. Das wird schnell unübersichtlich. Mein Wunsch war es, alles unter einen Hut bzw. ein Logo zu kriegen – alles auf einen Blick sozusagen. Almut Schweitzer-Herbold hat mich dabei tatkräftig unterstützt.

Und nun – tatata – kann ich es stolz präsentieren. So sieht es im Ganzen aus.



Was lange währt, wird endlich gut … mein neues Logo

Der Prozess und was mir dabei bewusst geworden ist … .

Ich schaue auf mein fertiges Logo und finde alles darin wieder: die vielen Gedanken und Assoziationen, die Phasen der Annäherung und der Unsicherheiten, das Abstrakte und das Konkrete. Es hat gut getan, mich so auseinanderzusetzen: Wie setze ich das, was ich tue in Wort und Bild? Was ist das Wesentliche, der Kern meine Arbeit

Mir ist im Austausch mit Almut Schweitzer-Herbold noch einmal deutlich geworden, was für mich im Vordergrund steht: die offene, vertrauensvolle Begegnung und der Prozess, den wir gemeinsam gestalten. Für mich drückt sich beides wunderbar aus in meiner neuen Wort-und Bildmarke.

Und was sehen Sie?

Ich bin gespannt, wie es Ihnen gefällt. Was assoziieren Sie?

Wenn Sie mich schon kennen, können Sie es in Beziehung setzen. Wenn Sie mich noch nicht kennen, macht es Sie vielleicht neugierig, mich kennenzulernen?

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir bei Gelegenheit davon erzählen.